Wir laden zu Tisch mit einem feinen Festessen mit Einlage. Und Überraschungsgästen. Danach: Musik für Alle!

Der „Fuchspark“ ist ja vor allem eines: eine Gaststätte. Mit Schankstube, Jägerzimmer und allem, was dazu gehört. Deshalb wollen wir den Auftakt zu unserem vollen Festivalmonat auch standesgemäß mit einem gemeinsamen Festschmaus begehen, im großen Festsaal, der sonst Schützenfeste, Hochzeiten und Karnevalsfeiern beherbergt. An den langen Holztischen, festlich geschmückt, vor uns die dampfenden Schüsseln, kalten Platten und Suppenterrinen – bei uns fällt das Sonntagsessen auf einen Mittwoch! Markus Spindler und sein Team von der börse kocht (und das den ganzen Monat über) für uns, an die Vegetarier ist natürlich gedacht, und wie es sich für eine Feier gehört, wird sicherlich das ein oder andere Mal ans Glas geklopft. Doch sollen nicht nur Reden geschwungen, sondern selbstverständlich auch der ein oder andere künstlerische Zwischengang eingeschoben werden. Und vor allem: kein Fest ohne Kapelle! Nach dem Essen heißt es: Verdauungsschnaps an der Theke, Likörchen auf dem Sofa, Tische zur Seite geräumt, Platz für die Musik! Wir freuen uns sehr, dass das in den letzten Jahren fast zur (allerdings höchst lebendigen!) Institution gewordene Wuppertaler Royal Street Orchestra unsere Eröffnung krönt und in voller Besetzung die kleine Gasthausbühne entert. Beim RSO, das mittlerweile längst bundesweit und international unterwegs ist und 2012 das seitens der Musikpresse gelobte Debüt-Album Visible at given temperature veröffentlichte, verschmelzen traditionelle Ton-, Takt-, und Lebensarten euro-orientalischer Tonkunst mit westlich geprägter Clubmusik auf nie da gewesene Weise. Virtuos gespielte Metren, Rhythmen und Kadenzen, die schwindlig machen, und trotzdem: unprätentiös, unangestrengt und unverschämt tanzbar. Wer´s schafft: Sitzen und Mitwippen ist aber auch erlaubt. Und wer morgen an Himmelfahrt nicht in die Kirche will, kann auch einfach mal ausschlafen…

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