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FUX HÖRT 2
Montagabend im FUX, zweite Runde Unerhörtes im Gasthaus. Wir sind wieder guter Dinge, dass auf den Kombinationssinn von Ute Völker und Maik Ollhoff auch am heutigen Abend Verlass ist – zumal die Akkordeonistin dieses Mal selbst beteiligt sein wird.
Ein Akkordeon, eine Viola, eine Violine und jede Menge Möglichkeiten: Heute Abend treffen drei außergewöhnliche Musikerinnen im FUX aufeinander. Ute Völker am Akkordeon und Gunda Gottschalk an der Viola und/oder Violine dürften mindestens allen Wuppertaler Musikliebhabern ein Begriff sein. Seit mehr als zwanzig Jahren gestalten sie maßgeblich das musikalische Geschehen in der Stadt. Als Spielerinnen in verschiedensten Formationen und diversen Umgebungen, als Programmmacherinnen im ORT / Peter Kowald Gesellschaft und als Initiatorinnen kleinerer und größerer Kollaborationsprojekte: spartenübergreifend und international. Das Wuchern in die Randbereiche des Bekannten und der Wille zu schön widerspenstigen Klangarchitekturen bestimmen auch ihr musikalisches Wirken. Die Hingezogenheit zur Eroberung immer neuer Räume und Möglichkeiten teilen sie mit Anna Lindblom aus Köln.
Die gebürtige Schwedin hat sich seit 1980 eine Vielzahl künstlerischer Felder erschlossen: als Sängerin, Instrumentalistin und Performerin arbeitet sie mit den unterschiedlichsten Musikern und Theaterkünstlern zusammen. Ihre schwedischen Abende bestreitet sie allein – und kombiniert mittelalterliches Liedgut mit selbst erfundenen Klangerzeugern; umfunktionierten Alltagsgegenständen, die teilweise live elektronisch bearbeitet werden. Was die Drei heute im FUX tun, ist noch unbekannt, sicher aber: sie werden sich nicht mit dem zufrieden geben, was sie schon wissen. Ein Abend gegen das Offensichtliche.
Mit: Anna Lindblom, Gunda Gottschalk, Ute Völker